Themen 2019 (Archiv)

Hier finden Sie die Themen, die für das RotaryBarcamp 1940 im Februar 2019 vorgeschlagen waren:

Die 4-Fragen-Probe – unverzichtbar oder unwichtig? Sie wird häufig zitiert und oft ignoriert. Eigentlich ist ja schon das unentschuldigte Fernbleiben von einem Clubmeeting ein Verstoß gegen die 4-Fragen-Probe (ist es fair…?). Und: Eigentlich dürfte es gemäß der „Probe“ Streit im Club, im Distrikt, im ganzen rotarischen Leben gar nicht erst geben. Und wie sieht es bei uns im täglichen Leben außerhalb von Rotary aus? Wie gehen wir damit dieser Vorgabe um? Oder ist diese 4-Fragen-Probe längst völlig überholt? Darüber möchte ich mich mit Euch diskutieren.

Wie geht es nach 2020 mit dem Rotary Barcamp 1940 weiter? 2016 wurde das erste Rotary Barcamp 1940 durchgeführt. 2019 jährt sich dieses innovatives Format zum vierten Mal. Inzwischen ist nun entschieden, daß Birgit Weichmann und Kai-Uwe Hellmann das Rotary Barcamp 2020 zum fünften und letzten Mal vorbereiten und durchführen werden. Von daher wird am 16. Februar u.a. die Frage zur Diskussion gestellt, ob sich für die Fortsetzung dieser rotarischen Veranstaltung nach 2020 Nachfolger finden. Die erforderliche Zeit zur Einarbeitung für 2021 würde sicher ausreichen, sofern das Interesse dafür besteht.

Wie können internationale Clubpartnerschaften auch in politisch schwierigen Zeiten lebendig erhalten werden? Neben einem Partnerclub in Frankreich strebt unser Club nun eine Partnerschaft mit einem Club in der Türkei an, in die wir auch unsere französischen Freunde gerne einbeziehen würden. Diese stehen diesem Gedanken auch offen gegenüber. Zunächst erschien es uns als schwierig, in der aktuellen politischen Situation einen auch aus unserer Sicht geeigneten Partner in der Türkei zu finden, was aber gelang. Politische Umstände können sich aber jederzeit ändern. Gerade in solchen Situationen scheint mir aber das Rotary-Netzwerk als besonders wichtig, um die demokratischen und sozialen Traditionen der rotarischen Welt aufrecht zu halten. Leider müssen wir aber auch mit unserem bisherigen Partnerclub feststellen, dass sich auch dort der Austausch eher in Grenzen hält, was sicher auch an uns liegt. Aktuell versuchen wir, im Zusammenhang mit der diesjährigen Convention ein gemeinsames Programm für Vertreter beider Clubs zu organisieren. Gibt es Erfahrungen/Ideen, wie eine solche Partnerschaft auch über längere Zeit jung und frisch gehalten werden kann? Gibt es Erfahrungen/Ideen, wie eine trilaterale Partnerschaft aufgebaut werden könnte?

Was machen wir da eigentlich auf Instagram und Facebook? Der Distrikt 1900 ist seit Juni 2012 mit den Posts zum “Governor on Tour” und anderen rotarischen Themen auf Facebook und seit Juli 2018  auch auf Instagram aktiv. Mehr als 1.600 Beiträge sind mittlerweile im Archiv der Facebook-Fanpage des Distrikts nachzulesen. Im Januar 2019 sind 1550 Personen als Facebook-Follower der Distriktseite und 656 Abonnenten auf Instagram eingetragen. Welche Erfahrungen hat der Distrikt 1900 gemacht? Brauchen wir Rotary in den SocialMedia?

Gemeinnützigkeit ist super. Aber lieber RDG oder eigener e.V.? Mit dem RDG gibt es einen Service, um den gemeinnützigen Teil der Rotary-Arbeit abzudecken. Seit einiger Zeit auch mit Onlinezugriff. Man spart sich das Gründen des eigenen Vereins, die eigene Buchführung und Administration, die Steuererklärungen und gegebenenfalls auch das Fingerhakeln mit dem Finanzamt. Aber ist man flexibel genug? Hat man durch die Abstimmung mit dem RDG nicht wieder zusätzliche Arbeit und Kommunikation auf anderer Ebene? Wie sind Eure Erfahrungen? Wie macht Ihr das?

Wie kann ich ganz einfach Club-Themen über Social Media verbreiten? Seit Dezember 2017 ist ein inzwischen 17-köpfiges Team im Distrikt aktiv, um einen Blog und andere Social Media-Kanäle mit dem zu füllen, was das Clubleben im Distrikt ausmacht. Zahlreiche Clubs der rotarischen Familie machen schon mit und liefern regelmäßig Inhalte, über die dann auf Facebook, Instagram, Twitter und dem Blog www.rotary1940.org berichtet wird. Auf diesem Wege wurden bereits rotarische Aktionen online sichtbar, welche im Internet bis dato gar nicht zu finden waren. Wer also ohne eine eigene Online Präsenz auf sich aufmerksam machen möchte, kann das #team1940 mit Inhalten versorgen. Wie das geht? Welche Inhalte interessant sind? Und in welcher Form? All das wird auf dem Rotary Barcamp 1940 durch eine spezielle Session vermittelt, sofern Interesse und Nachfrage bestehen.

Publizistische Grundsätze für interne und externe Kommunikation. Die Diskussion über das Rotary Magazin bzw. spezifische Artikel hat gezeigt, dass eine Beschäftigung mit der Frage wichtig wäre, was die Grundlagen der Kommunikation sind, die unter dem Namen der Rotary Organisation veröffentlicht wird (wo sind z. B. rote Linien? Wo wollen wir/will Rotary hin? Wo muss man sich positionieren? Wo sollte/darf Rotary das nicht, Stichworte sind Parteipolitik, Flüchtlingspolitik Außenpolitik, z. B. in der Positionierung gegenüber gegenwärtiger polnischer Außenpolitik) – neben einer grundsätzlichen Diskussion von Erfahrungsberichten, wie in Konfliktsituationen damit umgegangen wurde.

copy and paste – gute Ideen von anderen Clubs abgeschaut und nachgemacht. Wir tauschen uns aus über einfache, leicht zu implementierende Projekte. Was lief gut, wo sind die Haken. “Abschreiben” vom Nachbarn ist ausdrücklich erwünscht!